Ich und mein Pool: Mein Outdoor-Projekt 2022
23.02.2022 / Steinbach Redaktion / 5 min Lesezeit
Setzen Sie 2022 den Wunsch nach einem eigenen Pool in die Tat um? Sehen Sie sich bereits völlig entspannt in ihrem Pool im Garten bei schweißtreibenden Temperaturen? Sie nicken und lächeln bei dieser Vorstellung? Sehr gut. Dann sind Sie bereit Ihre Pläne konkret anzugehen. Lesen Sie hier, wie Sie Ihren Garten vorbereiten, den Untergrund bearbeiten und den passenden Pooltypen errichten.
Bevor Sie loslegen und das Projekt „Pool“ angehen, fragen Sie sich: welche Gegebenheiten herrschen im Garten vor? Wie ist der Untergrund beschaffen? Welche Vorbereitungen müssen im Garten getroffen werden? Welcher Pooltyp bietet mir persönlich die besten und meisten Vorteile? Recherchieren Sie, lassen Sie sich beraten und krempeln dann die Ärmel hoch.
Steinbach ist die Nummer 1 in Sachen Pool und Co. und bietet drei Pooltypen für Wellness, Regeneration und Spaß im eigenen Garten: Dies sind Aufstell- bzw. Aufblaspools, Stahlwandpools und Massivpools. Dabei brauchen die unterschiedlichen Pooltypen auch unterschiedliche Untergrundarbeiten. In einem anderen Blogpsot haben wir bereits alle Vorteile der jeweiligen Poolvarianten zusammengefasst.
Es geht los: Zunächst den Untergrund vorbereiten
Aufstell- bzw. Aufblaspools sind Pools, die frei im Garten aufgestellt werden. Sie sind in verschiedenen Größen und auch in unterschiedlichen Ausführungen, von rund bis rechteckig, erhältlich. Die Vorbereitungen sind gänzlich unkompliziert, denn es braucht für diesen Pooltypen keine Erdarbeiten. Dennoch: ein ebener und stabiler Untergrund ist auch hier Voraussetzung. Denn, ist das Gelände rutschig, kann das Gestänge des Aufstellpools wegrutschen. Die Aufstellpools können nicht in der Erde versenkt werden. Das „Frame Pool Set Ultra Quadra XTR“ zum Beispiel bietet einen hochwertig verzinkten Stahlrahmen und ein präzisionsgefertigtes Verriegelungssystem im modernen Design.
Stahlwandpools sind Pools, die ganzjährig genutzt werden können. Der Stahlmantel kann dabei entweder komplett versenkt oder teilweise versenkt werden, aber auch freistehen. Gleich wie Sie Ihren Stahlwandpool errichten, es braucht eine ebene Grundfläche, die dem Gewicht und der Witterung standhält. Um noch mehr Stabilität zu erlangen, wenn der Stahlwandpool teilversenkt ist, aber auch um den Stahlmantel vor Beschädigungen zu schützen, kann ab einer Einbautiefe von 30 cm eine Hinterfüllung gemacht werden. Eher ungeeignete Plätze für einen Pool sind vor allem Standorte unter Bäumen, denn Nadeln oder Laub verschmutzen das Wasser von oben und Wurzeln lockern das Erdreich von unten auf. Steht der Stahlwandpool frei braucht es ein Vlies als Fundament oder eine befestigte Bodenfläche wie Beton, Kies oder Asphalt, damit das Einsickern von Wasser in die Erde verhindert wird. Eine Fundamentplatte ist auch beim Kompletteinbau von Stahlmantelbecken Voraussetzung. Der Stahlwandpool „Stahlwandpool Set Grande rund ohne Filteranlage“ verfügt über eine besonders robuste und starke Stahlkonstruktion. Die Bodenschienen sowie die Seitenwandsteher bieten hohe Stabilität für ungetrübtes Plantsch- und Badevergnügen.
Massivpools sind Pools, die ausschließlich für einen kompletten Erdeinbau geeignet sind und auch Styroporpool genannt werden. Die richtige Ausmessung für die Untergrundarbeiten ergibt sich aus den Außenmaßen des Pools plus Technikschacht. Hier gilt es vor allem einen Platz zu finden, zu dem passende Stromleitungen führen, da die Filteranlage und weitere Technik Energie benötigen. Die Mauerung muss über dem Grundwasserspiegel stattfinden, damit Folie, Vlies und Isolierung nicht beschädigt werden. Eine spezielle Statik sollte angewandt werden, wenn der Pool mehr als 50 Zentimeter aus der Erde ragt. Weist der Garten eine Hanglage auf, braucht es eine Stützmauer zur Absicherung. Der Pool „Komplettset Typ Eco“ erfüllt Badespaß auf ganzer Linie. Der großzügige Pool verfügt über eine Filteranlage mit Quarzfiltersand und ist damit ein Premium-Produkt für alle Poolfans.
Steht der Pool dann im Garten, geht’s an die Befüllung. Dabei ist Wasser nicht gleich Wasser.
Wie funktioniert die Erstbefüllung eines Pools?
Grundfläche passend vorbereitet, Pool aufgestellt oder versenkt. Jetzt geht’s an die erste Füllung. Nehmen Sie zunächst den Filter oder die Pumpe des Pools in Betrieb. So wird das Wasser in den Pool befördert. Ist der Wasserpegel passend, wird das Wasser getestet. Dabei gilt es zu beachten, dass ein befüllter Pool ein empfindliches System ist, das von Wind und Wetter sowie von Verschmutzungen aus dem Gleichgewicht gebracht werden kann. Der Badespaß soll jedoch nicht an unreinem Wasser scheitern. Ein Indikator für sauberes Wasser und unbedenkliches Plantschen ist der pH-Wert des Wassers. Dieser sollte im Bereich zwischen 7 und 7,4 liegen. Um diesen Wert zu halten und um Bakterien und Mikroorganismen unschädlich zu machen, wird zum Wasser Chlor zugesetzt. Schnelllösliches Chlorgranulat kann bei allen Wasserhärten eingesetzt werden. Als Alternative zu Chlor lässt sich Aktivsauerstoff zur Wasserdesinfektion einsetzen. Zusätzlich wirkt Sauerstoffgranulat gegen Algenwachstum. Angewendet wird das Mittel ausschließlich in einem Dosierschwimmer, Skimmer oder einer Dosierschleuse.
Reinigung und Pflege: nachhaltig und mit technischer Unterstützung
Sich fühlen wie am Meer und beim Untertauchen Salzgeschmack auf den Lippen tragen. In einem Aufstellpool kann Salzwasser fürs Badevergnügen verwendet werden. Beim Abbauen nach der Saison sollte jedoch mit klarem Wasser der Pool sorgfältig gereinigt werden und vollständig abtrocknen, bevor dieser verstaut wird. Stahlwandpools eignen sich nicht für Salzwasserfüllungen, da die Konstruktion rosten kann.
Auch wenn klares Wasser zum Schwimmen und Planschen verwendet wird, braucht es eine regelmäßige und ordentliche Reinigung. Für Stahlwandpools bieten sich Bodensauger und Poolroboter an. Der Poolrunner zum Beispiel reinigt mit einem Hochleistungs-Filtersystem von 15.000 l/h und wird von Wasserjet-Düsen gesteuert. Der vollautomatisierte Bodensauger taucht bis zu zwei Metern ab und reinigt Pools von einer Größe von 8 x 4 m in wenigen Stunden.
Neben mobilen technischen Hilfsgeräten werden auch bereits beim Aufstellen von Pools Anlagen angebracht. Denn klares und saubere Badewasser ist ein Must-have. Dies gelingt mit einer Filteranlage. Hier gilt: je größer das Becken, desto leistungsstärker muss die Filteranlage sein. Der Filterschacht darf keinesfalls luftdicht abgeschlossen werden, da dies zu Schäden aufgrund von Kondenswasser führen kann. Zudem sollte die Filteranlage nicht über dem Wasserspiegel angebracht sein. Steinbach bietet für jeden Pooltyp die passende Technik. Einhänger-Kartuschenfilter wie der Kartuschenfilter ECO passen für kleinere Pools, Aufstellpools sowie Whirlpools. Filteranlagen wie Steinbach Filter Balls verfügen über eine hohe Schmutzaufnahmefähigkeit, sind langlebig und sparen damit Kosten.
Untergrund, Pooltyp und Pflege-Check: Jetzt noch ein Mehr an Sicherheit
Nachdem im Garten der optimale Platz für den Pool gefunden wurde, der eben und stabil ist, keine Bäume rundherum stehen und ein Stromanschluss in Reichweite ist, konnte der passende Pooltyp je nach Bedürfnissen und Ausstattungswünschen errichtet werden. Die erste Befüllung inklusive Testungen der Wasserqualität haben stattgefunden.
- Um das Areal rund um den Pool für alle Wasserratten sicherer zu machen, empfehlen Experten für Aufstellpools eine rutschfeste Sicherheitsleiter. Diese gibt es in unterschiedlichen Größen, je nach Poolhöhe und ist aus beschichtetem Stahl mit rutschhemmenden Oberflächen.
- Stahlwandpools werden mit einer Folie ausgelegt. Diese kann in einer überlappenden Ausführung oder als Einhängebiese mittels Keilbiese montiert werden. Erhältlich ist die Poolfolie in unterschiedlichen Größen und Ausführungen und zeichnet sich durch Langlebigkeit und Reißfestigkeit aus.
- Für stimmungsvolles Ambiente aber auch für mehr Sichtbarkeit sorgen bei Massivpools oder eben auch Styproporpools Beleuchtungen aus LED in unterschiedlichen Farben und Leuchtstärken sowie Größen.